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Zahlen, Daten, Fakten
rund um die IT-Wirtschaft

Die Bedeutung der Unternehmen in der Informations- und Kommunikationstechnologie wächst immer stärker. Gesamtwirtschaftlich steigt der Anteil der IKT-Branche. Ihre Entwicklungen und Produkte sind die Grundlage für Unternehmen aller Art. Die aktuellen Zahlen aus Sachsen-Anhalt sprechen für sich.

IT-Wirtschaft wächst dynamisch

Der Beschäftigungszuwachs in Sachsen-Anhalts IT-Branche liegt bei zwei Prozent jährlich. Das Land hat sich längst zum attraktiven Standort für die IT-Wirtschaft entwickelt. Allein der Bereich der IT-Spezialisten vergrößerte sich zwischen 2017 und 2018 in Magdeburg um 2,2 Prozent, in Halle waren es sogar 2,8 Prozent. Insgesamt rund 16.500 Erwerbstätige waren 2018 in der IT-Branche tätig, 80 Prozent davon in der Softwareentwicklung und IT-Beratung. Tendenz steigend.

An der Innovationsspitze

Die IKT-Wirtschaft gewinnt stetig an Bedeutung. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben noch einmal ganz deutlich gezeigt, wie entscheidend die technologischen Entwicklungen und neuen Wege der Kommunikation für Arbeit, Schule und Freizeit sind. Mit ihrem Fortschritt sind schon heute IKT-Unternehmen in Sachsen-Anhalt der Antrieb für andere Branchen. Ohne ihre Produkte würde in vielen Bereichen Stillstand herrschen. Die Innovationskraft der IKT-Unternehmen liegt durchschnittlich zwischen 60 und 70 Prozent.

Basis für einen Großteil der Innovationen ist die starke Nutzung Künstlicher Intelligenz. Allen voran sorgt die Branche damit für optimierte Arbeitsprozesse und effizientere Abläufe. Während die durchschnittliche Nutzung von KI bei rund 30 Prozent liegt, wird die Informations- und Kommunikationswirtschaft zukünftig die 50 Prozent-Markt überschreiten.

Ausbildung und Jobs im IKT-Bereich

Die Studentenzahlen der IKT-relevanten Studiengänge in Sachsen-Anhalt steigen stetig an. Im Wintersemester 20/21 haben rund 6.620 Studierende in diesem Bereich gelernt. Der Großteil davon wird mit rund 44 Prozent Anteil an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ausgebildet. Darauf folgen die Hochschulen Anhalt, Harz, Merseburg und Magdeburg-Stendal sowie die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Die Uniabsolventen stellen eine gesunde Basis für den IKT-Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt dar. Fast 16.500 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte wurden bereits 2018 in dieser Branche vor Ort gezählt. Tendenz steigend. Circa die Hälfte war dabei im Bereich Software und IT-Service im Einsatz, darauf folgt der Handel mit ITK-Geräten sowie Consumer Electronics.

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